the waste land- ein neuer versuch, mit bildern in einen dialog mit dichtung zu treten. die gefahr dabei ist groß, nicht nur weil t.s.eliots "waste land" so groß ist. die gefahr ist auch, dass die bilder zur illustration geraten. sie ist immer groß bei der arbeit mit bild und text. aber sie ist zugleich auch herausforderung.
man muss beiden gerecht werden. die dichtung braucht das bild nicht, sie ist in sprache und form für sich vollkommen. und das bild, wenn es gut ist, ebenfalls. das bild soll, wenn es mit dem text auftritt, nichts zusätzliches, dem text übergestülptes sein; der text wiederum,- erst recht, wenn es sich um poesie handelt-, soll das bild nicht erklären, erst recht kein scheinwerfer sein, der ihm einen zusätzlichen poetischen glanz verleihte.
im idealfall entsteht, wie in einem richtigen dialog, ein bezug. ein wechselseitiger, erhellender, in manchen fällen vielleicht auch überraschender bezug.
der originaltext von the waste land findet sich hier:
https://www.w-marin.de/fotografie/the-waste-land/the-waste-land-text/
winter kept us warm
I. 5 ff
a heap of broken images
I. 22 f
unreal city
I. 60 ff
after the torchlight red
V. 322 ff
cracks and reforms and bursts
V. 372 ff
if there were only water
V. 340 ff
Ganga was sunken
V. 395 ff
what have we given?
V. 399 ff
by this, and this only, we have existed
V. 405 f
your heart would have responded
V. 418 ff
I sat upon the shore
Fishing, with the arid plain behind me
Shall I at least set my lands in order?
the shore
V. 423 ff